Selbst­hyp­nose: Bedeu­tung und Vorteile — Das enorme Poten­tial unseres Unterbewusstseins

Selbsthypnose
© MoVille – stock.adobe.com
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„Hypno­ti­sche Sugges­tion kann den Gebrauch von Fähig­keiten und Poten­tialen erleich­tern, die in einem Menschen bereits exis­tieren, aber aufgrund mangelnden Trai­nings oder Verständ­nisses unge­nutzt oder unter­ent­wi­ckelt bleiben.„

Milton H. Erickson

Was ist Hypnose und Selbst­hyp­nose eigentlich?

Verein­facht gesagt ist Hypnose oder Selbst­hyp­nose eine Technik um das Unter­be­wusst­sein zu beein­flussen. Dabei befindet sich der Hypno­ti­sierte in einen Bewusst­seins­zu­stand der weder dem Schlaf, noch dem Wach­be­wusst­sein zuge­ordnet werden kann.

Kennst du die Situa­tion, wenn du gerade Auto fährst und dich nicht an die letzten 2 Minuten erin­nern kannst, da du in Gedanken versunken warst? Du warst in Trance. Dies ist nichts anderes als eine abge­schwächte Form des Hypno­se­zu­standes. Wenn dich ein Hypno­ti­seur, oder (bei Selbst­hyp­nose) du dich selbst in diesen Zustand bringst, können mit Hilfe von Sugges­tionen Botschaften in dein Unter­be­wusst­sein gelangen, ohne dass sie vom bewussten Verstand hinter­fragt werden.

Das Unter­be­wusst­sein ist für unsere unbe­wussten und auto­ma­ti­sierten Hand­lungen verant­wort­lich. Es wird die Anwei­sung ausführen bzw. dein Handeln so beein­flussen, dass es deiner Anwei­sung gerecht wird. So einfach ist es! Diese Tatsache können wir uns folg­lich zu Nutze machen indem wir Botschaften formu­lieren, die unseren Wünschen, Träumen und Vorstel­lungen entspre­chen. Welche unglaub­liche Macht so eine gut formu­lierte und deinen Wünschen entspre­chende Botschaft hat, die du deinem Unter­be­wusst­sein einpflanzt, erfährst du in diesem Artikel.

Der Unter­schied zwischen Selbst­hyp­nose und Meditation

Der Unter­schied liegt in der Anwen­dung sowie dem zu erwar­tenden Ergebnissen.

Medi­ta­tion befä­higt dich dazu, über die geis­tige und körper­liche Entspan­nung hinaus, einen Zustand der Losge­löst­heit von dem egomanen Denken zu errei­chen. Das bedeutet, durch Medi­ta­tion lernst du mit Hilfe von Acht­sam­keits- und tran­szen­den­talen Tech­niken die Welt um dich herum aus der Perspek­tive eines außen­ste­henden Beob­ach­ters wahr­zu­nehmen. Dadurch bist du in der Lage, deine tiefsten Emotionen und Gefühle zu deuten, zu inter­pre­tieren und entspre­chende Hand­lungen einzu­leiten. Du öffnest den Zugang zu der inneren Quelle der Selbst­liebe, des Glücks, die in jedem Menschen bereits innewohnt.

Bei der Selbst­hyp­nose hingegen wird jedoch ein weitaus tieferer Entspan­nungs­zu­stand erreicht als es bei einer Medi­ta­tion möglich ist. Der Betrof­fene erreicht dabei  einen Trance-Zustand in dem es möglich ist, direkt auf das Unter­be­wusst­sein zuzu­greifen. In dieser Phase produ­ziert das Gehirn Alpha- bzw. Theta­wellen. Außerdem ist es deut­lich empfäng­li­cher für Sugges­tionen. Dies sind Aussagen, mit denen du deinem Unter­be­wusst­sein direkt mitteilen kannst, was du willst.

 

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Warum kann es von Vorteil sein, Selbst­hyp­nose zu erlernen?

Mit der Selbst­hyp­nose lernst du eines der macht­vollsten Instru­mente zur Erfor­schung des eigenen Unter­be­wusst­seins kennen. Du ergrün­dest deine wahren, inne­woh­nenden Stärken und Fähig­keiten, die bislang unter der Ober­fläche schlum­merten. Über­winde physi­schen und psychi­schen Problemen, schaffe neue Hand­lungs­mög­lich­keiten in fest­ge­fah­renen Lebens­si­tua­tionen, stei­gere Wohl­be­finden, Lebens­freude und vieles mehr.

Lass mich dir die Fähig­keit beibringen, mit der du das alles selbst verwirk­li­chen kannst. Dies sind keine leeren Verspre­chungen – Hypnose ist eine weithin medi­zi­nisch aner­kannte Thera­pie­form. Und auch das enorme Poten­tial unseres Unter­be­wusst­seins wird zurzeit immer besser erforscht.

In vielen alten Kulturen der Welt weiß man bereits seit Jahr­tau­senden was bei uns in der west­li­chen Welt immer deut­li­cher wird: Nämlich dass unser Unter­be­wusst­sein danach strebt konkrete, starke Botschaften, Wünsche und Anwei­sungen mit einer Macht zu verwirk­li­chen, die wir uns kaum vorstellen können. Du kannst durch Selbst­hyp­nose lernen, diese Botschaften richtig und sorg­fältig in das Unter­be­wusst­sein zu pflanzen. Hier erfährst du alles was du dafür wissen musst und findest quali­fi­zierte Coachings, damit dir nichts mehr im Weg steht, das Leben zu führen, das du dir immer gewünscht hast! Was kannst du also durch Selbst­hyp­nose erreichen?

  1. Deine verborgen Fähig­keiten und Ressourcen erkennen.
  2. Rauch­ent­wöh­nung: Selbst­hyp­nose kann dich dabei unter­stützen, mit dem Rauchen aufzuhören.
  3. Selbst­ver­trauen und Selbst­si­cher­heit aufbauen.
  4. Unter­stüt­zung beim Auflösen von Blockaden, Ängsten, Zwängen, Süchten und Phobien.
  5. Mehr Energie und Stei­ge­rung der körper­li­chen und geis­tigen Leistungsfähigkeit.
  6. Du lernst, besser mit Stress­si­tua­tionen umzu­gehen.
  7. Du bekommst Lampen­fieber und Nervo­sität besser in den Griff.
  8. Selbst­hyp­nose unter­stützt dich beim Abnehmen.
  9. Ausge­gli­chen­heitWohl­be­finden und innere Zufrie­den­heit.
  10. Mehr Erfolg im Beruf durch Erwei­te­rung der inneren Grenzen.
  11. Reduk­tion von Schmerzen und Akti­vie­rung der Selbst­hei­lungs­kräfte.

Die Angst vor dem Hypnosezustand

Viele Menschen glauben, sie seien während des Hypno­se­zu­stands völlig willenlos und haben keine Kontrolle mehr über ihr Verhalten. Diese Angst ist jedoch unbe­gründet und wird meist durch die Show­hyp­nose im Fern­sehen oder der Stra­ßen­künstler ausge­löst, da Betrof­fene verrückte Dinge tun, wie z.B. versu­chen mit einem Schuh zu tele­fo­nieren. Dabei muss man bedenken, dass die Test­person dabei voll­kommen Einge­wil­ligt hat und offen für diese lustigen Dinge ist. Würde sie sich auch nur einen Moment weigern oder skep­tisch gegen­über dem Expe­ri­ment sein, wäre die Hypnose gar nicht möglich. Sie muss die Befehle nicht ausführen, wenn sie es nicht möchte.

Das Klischee ist also: „jemand greift in mein Unter­be­wusst­sein ein, ich bin willenlos, und nachher weiß ich von nichts mehr“. Doch mit dieser Einstel­lung kann man gar nicht erst in eine Hypnose gelangen, da der Verstand den Weg zum Unter­be­wusst­sein blockiert.

Auch die Sorge, man wäre nicht bei Bewusst­sein, oder der Verstand wäre abge­schaltet, stimmt nicht. Es handelt sich um nichts anderes, als einen sehr, sehr tiefen Entspan­nungs­zu­stand bei dem die Person wirkt als würde sie schlafen, ist jedoch bei vollem Bewusst­sein. Die Sugges­tion, die entweder vom Hypno­ti­seur oder bei Selbst­hyp­nose selbst dem Unter­be­wusst­sein mitge­teilt werden soll, wird am wachen Verstand vorbei­ge­leitet, anstatt dass sich dieser störend auf den Prozess einwirkt. Darum ist ein Abschalten des Verstandes über­haupt nicht nötig.

Wie fühlt sich der Hypno­se­zu­stand an?

Um dir die Angst oder die Skepsis vor der Selbst­hyp­nose etwas zu nehmen, beschreibe ich kurz, wie sich Hypnose eigent­lich anfühlt: Zuerst einmal muss man bedenken, dass es unzäh­lige Arten von Hypno­se­zu­ständen gibt. Sie reichen von sehr ruhigen, schlaf­ähn­li­chen Zuständen, bis hin zu Zuständen höchster Akti­vität, wie man sie von Show­hyp­no­ti­seuren aus Film und Fern­sehen kennt, bei der ein Hypno­ti­seur einen Frei­wil­ligen aus dem Publikum im Hypno­se­zu­stand verrückte Dingen tun lässt. Wir spre­chen hier aller­dings über die soge­nannte Entspan­nungs­hyp­nose, bei der die Person während der gesamten Zeit ruhig sitzt oder steht.

Der Zustand wird sich für dich nicht fremd oder eigen­artig anfühlen, da er uns sehr bekannt ist und wir ihn in ähnli­cher Weise in unserem Alltag sehr oft erleben. Es handelt sich nämlich fast um denselben Trance­ar­tigen Zustand, in dem wir uns befinden, wenn wir in einer ruhigen Minute in Gedanken versinken oder diese einfach kreisen lassen und ins Leere schauen. Es ist ein sehr ange­nehmes Gefühl, da sich der Körper sehr stark entspannt. Bei einer Hypnose oder bei einer Selbst­hyp­nose passiert nichts anderes, außer, dass dieser Zustand noch etwas weiter in die Tiefe geht. Die Tiefe, die dabei erreicht wird, kann ohne einen Hypno­ti­seur oder bestimmte Selbst­hyp­no­se­tech­niken in der Regel nicht herbei­ge­führt werden. Das Bewusst­sein ist jedoch nicht ausge­schaltet oder unterbrochen.

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