WILLKOMMEN IM BEREICH MEDITATION LERNEN
WARUM JEDER LERNEN SOLLTE ZU MEDITIEREN
Meditation lernen ist der Schlüssel um das Tor zum Unterbewusstsein zu öffnen. Meditation bringt dich zur Quelle des Glücks und der Lebensfreude, die jeden Menschen innewohnen. Sie beruhigt den Geist, schärft den Verstand und das Urteilsvermögen und kann bei vielen körperlichen und seelischen Beschwerden eine deutliche Verbesserung bringen. Zahlreiche wissenschaftliche und medizinische Studien haben dies in den letzten Jahren belegt:
- Mehr Kreativität, Fokussierung und Konzentrationsfähigkeit
- Besseres Einfühlungsvermögen und moralisches Empfinden
- Steigerung des Selbstbewusstseins
- Positive Veränderungen im Gehirn
- Besserer und erholsamerer Schlaf
- Verbesserte Stressbewältigung
- Mehr Energie im Alltag
WAS MACHT MEDITATION MIT DIR?
Durch Meditation lernst du, deinen Körper, deinen Geist – dein unverfälschtes, wahres Selbst besser kennen als du es je für möglich gehalten hast. Vielleicht leidest du momentan unter starkem Stress, hast Probleme beim Einschlafen hast, fühlst dich tagsüber müde oder erschöpft. Vielleicht spürst du auch einfach einen inneren Drang, deine Spiritualität zu entfalten.
Die meisten Menschen können nicht einmal erahnen welche enormen positiven Veränderungen mit einer regelmäßig ausgeübten Meditationspraxis einhergehen. Viele treiben zwar regelmäßig Sport, weil Sie wissen, wie wichtig das für ihre Gesundheit ist, vernachlässigen aber vollkommen das Training für ihren Geist – und das ist mindestens genauso wichtig wie die Vitalität des Körpers.
Das ist bei Weitem keine neue Erkenntnis: Seit tausenden Jahren gelten Meditationsübungen als fester Bestandteil vieler Kulturen und großer Weltreligionen, wie dem Buddhismus, Hinduismus und Daoismus.
Zahlreiche erfolgreiche Persönlichkeiten unserer Zeit haben die Vorteile der Meditation längst erkannt. Darunter zum Beispiel Schauspieler wie Angelina Jolie, Clint Eastwood. Führungspersönlichkeiten wie Apple-Chef Tim Cook, Ford Präsident Bill Ford und viele mehr.
Hier findest du nicht nur oberflächliches Halbwissen, sondern fundierte Informationen und umfangreiche und tiefe Einblicke in die Geschichte der Meditation. Du lernst alles über die unterschiedlichen Arten und Techniken, findest geführte Meditationen, aber auch wertvolle Tipps und Anleitungen, wie du als Anfänger Meditation lernen kannst.
Entscheide dich jetzt dazu, dein Leben durch meditieren zu bereichern, dein Geburtsrecht auf ein glückliches und vollkommenes Lebens in Anspruch zu nehmen. Egal ob Anfänger bist oder bereits fortgeschritten, ob du selbst meditieren lernen möchtest oder durch eine geführte Meditation schnellere Erfolge erzielen möchtest.
DIE GEFÜHRTE MEDITATION – DER ENORME VORTEIL

Aller Anfang ist Schwer
Für viele Menschen (mich eingeschlossen) ist es oft schwer die Motivation, die man verspürt, wenn man sich ein neues Ziel setzt, über einen längeren Zeitraum zu halten. Bei Dingen, die uns begeistern und von denen wir der Meinung sind sie würden unser Leben bereichern, würden wir sie ab jetzt regelmäßig tun, verlieren schnell wieder ihren Reiz. Besonders als Anfänger verblasst die Motivation schnell, bis sie schließlich erlischt. Dieses Phänomen finden wir in allen Lebensbereichen. Egal ob es Sport, Ernährung, Bildung oder Beziehungen betrifft.
Das richtige Meditieren ist eine so wichtige Fähigkeit, die es nicht Wert ist, sie nach kurzer Zeit wieder aufzugeben. Sie trainiert deinen Geist auf so ziemlich allen Ebenen, sie schärft deinen Verstand, sie kann all deine kognitiven Fähigkeiten enorm verbessern. Und einem gestärkten Geist wird ein gestärkter Körper folgen.
Suche dir am besten Mentor oder Motivator – einen Trainer im Bereich Meditation, der dir das Meditieren mit all seinen Facetten genau erklärt. Damit du von Anfang an das richtige Werkzeug für eine lange anhaltendende und regelmäßige Meditationspraxis bekommst. Dafür musst du nicht weit reisen und teures Seminar besuchen.
FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN! WISSENSCHAFTLICH BELEGTE VORTEILE VON MEDITATION

Positive Veränderungen in deinem Gehirn
Durch regelmäßiges Meditieren nimmt deine Gehirnmasse nimmt zu!
Der Cortex-Cerebri (die Großhirnrinde) des Gehirns nimmt laut einer Studie aus dem Jahr 2005 bei einer regelmäßigen Meditation von 40 Minuten am Tag messbar an Dicke zu im Vergleich zu einer Gruppe nicht-meditierender Testpersonen. Diese Region des Gehirns ist die biologische Grundlage für alle psychischen Leistungen und Erkenntnisprozessen, die im Menschen stattfinden. Sie ist der Sitz unseres Gedächtnisses und unseres Verstandes. Hier werden Entscheidungen getroffen, zielgerichtete Handlungen ausgelöst und das Gefühlsleben bestimmt.
Durch Meditieren ordnen sich die Gehirnwellen neu an.
Außerdem verlangsamen und ordnen sich während der Meditation (beispielsweise der Achtsamkeitsmeditation), aber auch bei anderen Techniken nachweislich die Gehirnwellen. Sie arbeiten synchron in verschiedenen Hirnarealen. Wie schon der 3. Hauptsatz der Thermodynamik besagt: „wenn sich ein System beruhigt, dann ordnet sich dieses System“. Dieser ist überall in der Natur anwendbar. Diese Kohärenz der Gehirnwellen bewirkt zum Beispiel:
- Mehr Kreativität.
- Verbesserte Lernfähigkeit.
- Feineres moralisches Empfinden.
- Verbesserte Regeneration des Systems.
Du kannst dir also vorstellen, welche Vorteile dieser Zuwachs der Gehirnzellen und die Gleichschaltung der Gehirnwellen durch meditieren auf deine kognitive Leistungsfähigkeit hat.
Du kannst durch Meditation lernen Stresssituationen besser zu bewältigen
Was ist Stress eigentlich und wie kann meditieren lernen dabei helfen Stress zu vermeiden?
Stress ist in der industrialisierten Welt eine der häufigsten Krankheitsursachen. Allerdings reden wir hier von dem negativen Stress (Distress). Der positive Stress (Eustress) lässt sich beschreiben als die Euphorie, Vorfreude, Motivation, die man empfindet, wenn man sich einer Aufgabe zuwendet, die besonders viel Spaß macht.
Bei der negativen Art von Stress, die du bewältigen willst (Distress), handelt es sich eigentlich um einen Überlebensinstinkt, der uns durch schnellere Atmung, erhöhte Herzfrequenz und Bluthochdruck aus Gefahrensituationen retten soll.
Heutzutage neigen Menschen dazu Stress zu chronifizieren und zu automatisieren, indem sie den Stressreflex aus scheinbar banalen Gründen fortwährend auslösen. Die langfristigen Folgen von häufigem Stressreiz sind neben Burnout und Depressionen oft auch chronische Magenprobleme, Muskel- oder Rückenschmerzen und Bluthochdruck. Letzteres gilt wiederum als häufigste Ursache des Herzinfarktes.
Wie äußert sich Stress?
- Wenn der Körper unter Stress steht, schüttet er neben Adrenalin und Noradrenalin auch großen Mengen des Stresshormons Cortisol aus. Außerdem steigt der Laktatspiegel im Blut rasant an (Milchsäure wird produziert).
- Der elektrische Hautwiederstand sinkt, da sich unter Stress mehr Feuchtigkeit in der Haut bindet (das äußert sich zum Beispiel in verschwitzen Händen).
- Auch Tinnitus ist häufig Stress bedingt. Der Verstand bringt leicht den Piepton mit den überhöhten Kortisolwert in Verbindung und wird darauf konditioniert.
Stress ist also deutlich messbar. Das ist wichtig zu verstehen um den Zusammenhang zwischen Stressbewältigung und Meditation herstellen zu können.
Und darum solltest du Meditation lernen zur Stressbewältigung!
Bei fast allen Meditationsarten, insbesondere aber bei der gut erforschten transzendentalen Meditation passiert in deinem Körper genau das Gegenteil von dem, was in einer Stresssituation passieren würde:
- Der Hautwiederstand steigt (die Haut wird trockener).
- Die Atem- und Herzfrequenz sinken deutlich.
- Die Kortisol- und Blutlaktatwerte nehmen deutlich ab.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Diesen Spruch kennst du bestimmt. Es steckt aber viel Wahrheit dahinter. Genauso wie der Mensch Stressreflexe automatisiert, die auf Dauer körperliche und seelische Schäden mit sich bringen – kann er Entspannung, Harmonie und inneren Frieden automatisieren und so die festgefahrenen, belastenden Stressmuster beseitigen.
Das führt auf natürliche Weise mit der Zeit zu einer besseren Lebensqualität.

Meditation lernen für besseren Schlaf und eine höhere Lebenserwartung

Warum ist guter Schlaf so wichtig?
Stelle dir ein Gummiband vor, das repräsentativ für dein Regenerationssystem steht. Es dehnt sich während des Tages aus (gibt Energie ab) und zieht sich in der Nacht, wenn du schläfst wieder zusammen (regeneriert). Während deines Lebens belastest du dieses Gummiband fortlaufend mit kleinen Gewichten, sodass es immer mühseliger wird, zu regenerieren. Je erholsamer der Schlaf ist, desto besser funktionieren unsere Regulations- und Regenerationsprozesse. So entsteht ein Energiedefizit und das äußert sich unter anderem in:
- Antriebslosigkeit.
- Gereiztheit.
- Motivationslosigkeit.
- Mangelnde Konzentrationsfähigkeit.
- Und andere Erschöpfungssymptomen.
Wie genau kann Meditation lernen dir zu besseren Schlaf verhelfen?
Laut einer Studie der University of Utah in den USA können Menschen durch regelmäßige Meditationsübungen die Gedanken, Gefühle und das Verhalten besser kontrollieren und nachts besser schlafen. Woran liegt das?
Die häufigste Ursache warum Menschen oft schwer oder gar nicht einschlafen können ist der ständige Gedankenstrom in ihren Köpfen. Sie lassen sich oft tagsüber so sehr von den Erlebnissen, Sorgen und negativen Gedanken vereinnahmen, dass sie diese auch mit ins Bett nehmen und einfach nicht abschalten können.
Du kannst durch Meditation lernen, den Raum zwischen den Gedanken auszudehnen und eine tiefe körperliche und geistige Ruhe zu erlangen. Du lernst, deine Gedanken aus der Perspektive eines außenstehenden Beobachters zu betrachten – sie wahrzunehmen ohne sie zu beurteilen.
Diese Fähigkeit kannst du schließlich überall anwenden – sie wird automatisch. Du hast nicht mehr das Gefühl von Gedanken beherrscht zu werden, du beherrschst deine Gedanken oder schaltest sie ab wann immer du möchtest.
Du kannst also durch Meditation lernen, dich an einen gesunden Schlafrhythmus zu gewöhnen.
Ein längeres Leben durch Meditieren?
Ob du durch Meditation wirklich länger lebst, lässt sich im Einzelfall natürlich nicht sagen. Fakt ist aber, dass der Körper regelmäßig Meditierender langsamer altert und du dich länger fit und vital fühlst.
Das lässt sich anhand der Telomere bestimmen. Dies sind die Endstücke unsere Chromosomen und geben Aufschluss über unser biologisches Alter. Ärzte können anhand der Länge der Telomere eine vage Schätzung über unsere Lebenserwartung geben. Sie verkürzen sich mit jeder Zellteilung. Durch tiefe Meditation und gesunden Schlaf kann die Verkürzung der Telomere stark verlangsamt werden.
8 weitere Vorteile der Meditation für Körper und Geist
Mehr Kreativität:
Ohne Ablenkungen durch deinen eigenen Verstand, siehst du für jedes beliebige Problem eine Vielzahl mehr an Lösungsmöglichkeiten und agierst kreativer. Diese Studie der Universität Leiden aus dem Jahr 2012 zeigt, dass sich eine Gruppe regelmäßig Meditierender viel mehr Einsatzmöglichkeiten für ein bestimmtes Objekt überlegen konnte, als eine Vergleichsgruppe nicht-Meditierender
Mehr Energie:
Durch Meditation kurbelst du deine körpereigenen Regulations- und Regenerationsprozesse an – das gilt bereits als erwiesen. Denn besonders bei der transzendentalen Meditation erfährt der Körper teilweise eine wesentlich tiefere Ruhe und Entspannung als im Schlaf – und wie du weißt, füllt er in der Nacht, deine Energiereserven wieder auf. Dementsprechend fungiert Meditation als eine Art Schnelllademechanismus für deine Akkus.
Fokussierung/ Konzentrationsfähigkeit:
Eine Studie aus dem Jahr 2013 zeigte, dass MBSR (mindfulness based stress reduction) und MBCT (mindfulness based cognitive therapy) – beides sind spezielle Varianten der Achtsamkeitsmeditation – nachweislich die Fokussierung und Konzentrationsfähigkeit verbessern. Meditaton gibt dir die Kontrolle über die Gedanken auf die du dich konzentrieren möchtest.
Verbessertes Einfühlungsvermögen und moralisches Empfinden:
Auch in diesen beiden Bereichen kannst du durch Meditation lernen, dich selbst und dein Umfeld positiv zu beeinflussen. Denn laut dieser Studie der Harvard University haben Meditierende ein weitaus besser ausgeprägtes Bedürfnis, Gutes zu tun. Wenn dein Denken und Handeln positiver wird, wirkst du auch sympathischer auf dein Umfeld und auf deine Mitmenschen.

Gestärktes Immunsystem:
Es scheint unglaublich, aber Meditieren kann erheblich zur Verbesserung des Immunsystems beitragen. In dieser Studie wurde während der Grippesaison, eine Gruppe von 149 Erwachsenen in drei Kontrollgruppen unterteilt. Die erste Gruppe übte regelmäßige Meditation aus, die zweite Sport und die dritte unternahm gar nichts. Nach einer 8‑wöchigen Testdauer zeigte sich, dass es in der Gruppe der Meditierenden 40–50% weniger Erkrankungen gab.
Meditation hilft bei Kopfschmerzen und Migräne:
Eine im Jahr 2014 veröffentliche Studie einer US-amerikanischen Wissenschaftlerin belegte, dass bei regelmäßiger Meditation die Intensität und Häufigkeit von Migräneattacken reduziert und Schmerzen gelindert werden können. Laut Dr. Wells ist Meditation im Bereich der Vorbeugung sogar effektiver als eine medikamentöse Behandlung.
Selbstbewusstsein / Selbstliebe:
Viele Menschen, die an einem geringen Selbstwertgefühl leiden, suchen zu oft die Reflexion ihrer Identität in äußeren Umständen oder klammern sich an negative Ereignisse aus der Vergangenheit. Gegen diese zerstörerischen Glaubensmuster ist die Meditation ein sehr wirksames Gegenmittel, denn du wirst lernen, deinen Fokus auf das Hier und Jetzt zu legen und dass dein wahres „Ich“ weder Ängste noch Sorgen braucht, um sich selbst zu lieben.
Selbstheilung durch Meditation:
Unser Körper verfügt über wesentlich größere Selbstheilungskräfte als wir glauben. Alleine die Existenz des Placebo-Effektes sollte uns dies vor Augen führen. Meditation kann diese Kräfte durchaus aktivieren bzw. vergrößern. Einige Meditationstechniken haben bereits in der westlichen Medizin Anerkennung erlangt. So gibt es zum Beispiel bei der transzendentalen Meditation Hinweise darauf, dass sie die psychischen und physischen Heilungsprozesse der regelmäßig Meditierenden anstoßen werden können.
MEDITATION LERNEN: SO SOLLTEST DU ANFANGEN
Meditation zu erlernen ist kein Hexenwerk! Du solltest dir aber dennoch bewusst sein, dass es einige Regeln und grundlegende Dinge zu beachten gibt, die dir den Unterschied zwischen Meditieren und „einfach nur Entspannen“ klar machen sollen. Wenn du dir nicht die Zeit nehmen kannst oder möchtest, um sich das theoretische Wissen und die Praxis selbst anzueignen, gibt es hier hervorragende geführte Meditationen.
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- Erfahre, wie Meditation dir mental, emotional und körperlich helfen kann.
- Lerne Methoden kennen, deine Gedanken zu beruhigen.
- Beschreibung, Effekte, Kontraindikation, Voraussetzungen, detaillierte Anleitung, Wirkung, Nebenwirkung, wann, wie oft, wo sowie häufige Fehler aller vorgestellten Meditationen
- Für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis
EINE EINFACHE MEDITATION FÜR ANFÄNGER
1. Die richtige Umgebung:
Besonders als Anfänger, wenn du gerade mit dem Meditieren beginnst, ist die richtige Platzwahl ein wichtiges Kriterium. Solltest du schon eine Weile geübt haben und einige Erfahrungen gesammelt haben, kannst du auch an jedem beliebigen Ort meditieren und kannst in jeder Situation im Alltag kleine Meditationsübungen einbauen.
Doch in der Anfangsphase ist es wichtig sich eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort zu suchen, an dem du dich voll und regelmäßig auf die Meditation einlassen kannst.
Während der Meditation verstärken sich deine Sinneswahrnehmungen und daher sind ein Ort der Ruhe und Ausgeglichenheit und dein positives Wohlbefinden während des Meditierens von entscheidender Bedeutung.
Wichtige Kriterien:
- Wähle einen Ort, an dem du dich besonders wohlfühlst und an dem du ungestört bist. Das kann dein Zuhause sein oder draußen in der Natur. Wichtig ist, dass du dich nicht ablenken lässt.
- Befreie dich und den Ort von allem Unnötigen. Lege technische Geräte und sonstige Gegenstände, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnten außer Reichweite.
- Schaffe dir nun (im Idealfall) täglich einen Zeitraum, an dem du Ruhe hast. 15 Minuten reichen dafür vollkommen aus.
- Setze deine Mitmenschen darüber in Kenntnis, dass du in dieser Zeit nicht gestört werden möchtest. Bleibe offen und selbstbewusst und erzähle deinen Mitmenschen, dass du dich dazu entschieden hast, nun regelmäßig zu meditieren.
Tipp: Erzähle möglichst vielen Menschen von deinem Vorhaben. Dadurch steigt der Druck an der Sache dranzubleiben und die Übung regelmäßig zu praktizieren. Denn wer bricht schon gerne sein eigenes Wort?
Nun aber weiter im Kontext. Du hast nun die Rahmenbedingung um die Meditation zu erlernen bereits geschaffen. Du hast einen Ort und Zeitpunkt gewählt, an dem du ab jetzt regelmäßig meditieren wirst. Nun geht es weiter mit der Sitzhaltung:

2. Die richtige Haltung

Suche dir an deinem gewählten Ort nun einen Untergrund, auf dem du bequem aber aufrecht sitzen kannst. Dies kann erstmal ein Sofa oder ein Stuhl sein, aber besser geeignet ist eine Yogamatte und ein Meditationskissen auf dem Fußboden.
Ziehe dir bequeme und weite Klamotten an. Zu enge Kleidung kann ein Störfaktor sein. Denn es geht ja darum zu Entspannen.
Bei der Sitzhaltung gibt es als Anfänger ein paar entscheidende Punkte zu beachten:
- Die Wirbelsäule sollte aufrecht stehen.
- Das Becken sollte leicht nach vorne gekippt sein (das ermöglicht eine tiefe Atmung).
- Die Augen sind geschlossen oder halb offen.
- die Hände befinden sich verschränkt auf dem Schoß.
Der bekannte Lotussitz oder der halbe Lotussitz ist die beste Sitzhaltung, die all diese Kriterien optimal unterstützt, ist . Allerdings ist dieser (besonders am Anfang) physiologisch nicht einfach umzusetzen.
3. Die richtige Technik

Nun geht es um die eigentliche Technik der Meditation. Du hast den richtigen Ort gewählt und die richtige Sitzhaltung eingenommen. Was musst du jetzt tun? – nichts! Darum geht es bei der Meditation.
So kannst du dabei vorgehen:
- Atme tief und langsam ein und wieder aus. Führe erst deinen Körper und dann deinen Geist mit jedem Atemzug in eine tiefere Entspannungsebene.
- Jetzt dehne den Raum zwischen deinen Gedanken aus. In dem so geschaffenen Raum der Stille fühle tief in dein selbst hinein und nehmen all deine Gefühle und Emotionen wahr, ohne sie zu beurteilen.
- Du kannst während des Meditierens deinen Geist dabei mit verschiedenen Methoden von dem ständigen Gedankenstrom befreien, je nachdem welche Ihnen am besten liegt.
- In den Meditationsübungen des Zen-Buddhismus wird die ganze Aufmerksamkeit auf die Haltung und den Atem gelegt.
- Bei der transzendentalen Meditationstechnik arbeitest du mit einem Mantra, das du ständig wiederholst.
- Das Ziel ist immer das gleiche: schenke den auftauchenden Gedanken keine Aufmerksamkeit. Beobachte, wie sie auftauchen und wieder verschwinden, indem du die Aufmerksamkeit zurück zu die Atmung oder auf das Mantra lenkst.
Es ist noch kein (Zen-) Meister vom Himmel gefallen
Mache dir bewusst, dass die Meditationsübung genau wie jedes andere Training funktioniert. Es ist eine Sportart für deinen Geist. Du wirst das Meditieren nicht von heute auf morgen beherrschen. Es erfordert regelmäßiges Training, um wirklich bedeutende Resultate zu sehen. Aber es lohnt sich!
Wenn du eine Weile dranbleibst, wirst du merken, dass mit der tiefen Entspannung ein Gefühl der Freude und Euphorie in dir aufsteigt. Das ist die unerschöpfliche Glücksquelle deines selbst. Bade in diesem Gefühl, es kann unbeschreiblich schön sein.
Du merkst, dass Angst, Kummer und Sorgen nicht relevant sind. sie werden im Außen geschaffen und haben mit dem inneren Selbst nichts zu tun! Daraus kannst du ein starkes Selbstwertgefühl schöpfen. Die Entspannung und die Leichtigkeit nimmst du mit in den Alltag und beeinflusst dein Umfeld positiv damit. Und das alles durch 15 Minuten tägliches Meditieren. Ist das nicht wundervoll?
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