Acht­sam­keits­me­di­ta­tion bei Einschlaf­pro­blemen: 3 bewährte Tipps

Achtsamkeitsmeditation bei Einschlafproblemen
Achtsamkeitsmeditation bei Einschlafproblemen

Wenn Einschlafen zur Heraus­for­de­rung wird

Kennst du das? Du bist todmüde und möch­test nichts lieber als endlich einschlafen – aber kaum liegst du im Bett, beginnt das Gedan­ken­ka­rus­sell. Sorgen, To-do-Listen, Grübe­leien und innere Unruhe rauben dir den Schlaf. Je verzwei­felter du versuchst abzu­schalten, desto wacher scheinst du zu werden. Das Ergebnis: Du liegst stun­den­lang wach und fühlst dich am nächsten Tag wie gerä­dert. Du bist damit nicht allein. Viele von uns – gerade beruf­lich oder fami­liär einge­spannte Menschen – leiden unter Einschlaf­pro­blemen aufgrund von Stress und voller Köpfe. Die gute Nach­richt ist: Es gibt eine sanfte Methode, die dir helfen kann, abends zur Ruhe zu finden, ohne auf Medi­ka­mente zurück­zu­greifen. Die Antwort lautet Acht­sam­keits­me­di­ta­tion bei Einschlaf­pro­blemen. In diesem Artikel erfährst du, warum Acht­sam­keit beim Einschlafen so wirkungs­voll ist und wie du mit 3 bewährten Tipps diese Medi­ta­ti­ons­tech­niken ganz prak­tisch anwenden kannst, um endlich wieder besser zu schlafen.

 

Das Gedan­ken­ka­rus­sell am Abend verstehen

Bevor wir zu den Lösungen kommen, lass uns kurz anschauen, warum dein Geist abends oft nicht zur Ruhe kommt. Im hekti­schen Alltag schalten wir selten bewusst ab. Tags­über springen wir von Aufgabe zu Aufgabe, und oft nehmen wir diesen mentalen Auto­pilot mit ins Bett. Kaum wird es still und dunkel, nutzt das Gehirn die Gele­gen­heit, all die uner­le­digten Gedanken heraus­zu­kramen. Plötz­lich denkst du an das Meeting von heute, an den Streit neulich oder daran, was du morgen alles erle­digen musst. Dieser innere Lärm hält dich wach.

Hinzu kommt der Teufels­kreis der Schlaf­lo­sig­keit: Du willst unbe­dingt schlafen, liegst aber wach. Dadurch stei­gert sich der Frust – und viel­leicht auch die Angst, morgen unaus­ge­ruht zu sein. Diese Anspan­nung setzt Stress­hor­mone frei, die dich erst recht wach halten. Dein Körper ist im „Kampf-oder-Flucht“-Modus, obwohl eigent­lich Schla­fens­zeit ist. Kein Wunder, dass Einschlafen so kaum gelingen kann.

Die Lösung liegt darin, Körper und Geist bewusst in den Ruhe-Modus zu versetzen. Und genau hier kommt die Acht­sam­keits­me­di­ta­tion ins Spiel.

 

Wie Acht­sam­keits­me­di­ta­tion bei Einschlaf­pro­blemen hilft

Acht­sam­keits­me­di­ta­tion bedeutet, den Moment bewusst wahr­zu­nehmen, ohne sich in Sorgen über gestern oder morgen zu verlieren. Statt Schäf­chen­zählen setzt du auf eine bewusste Lenkung deiner Aufmerk­sam­keit – zum Beispiel auf deinen Atem oder auf Empfin­dungen im Körper. Durch diese Fokus­sie­rung wird der Geist ruhig, und auch der Körper schaltet vom Alarm­zu­stand auf Entspan­nung um. Du befreist deinen Kopf quasi von dem endlosen Gedan­ken­strom und ankerst dich im Hier und Jetzt.

Tatsäch­lich legen neuere Studien nahe, dass acht­same Medi­ta­tion einen posi­tiven Effekt auf das Ein- und Durch­schlafen hat. Regel­mä­ßiges Medi­tieren senkt nach­weis­lich Stress sowie Angst­ge­fühle und kann Grübeln und Sorgen redu­zieren. Indem du lernst, Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne dich daran fest­zu­klam­mern, durch­brichst du den Kreis­lauf aus Anspan­nung und Schlaf­lo­sig­keit. Körper und Geist werden beru­higt und auf einen erhol­samen Schlaf vorbereitet.

Ein weiterer Vorteil: Acht­sam­keits­übungen kannst du überall und jeder­zeit prak­ti­zieren. Experten empfehlen sogar, bereits tags­über mit kleinen Medi­ta­ti­ons­ein­heiten zu üben. So fällt es dir abends leichter, die Tech­niken anzu­wenden. Schon ein acht­samer Spazier­gang in der Natur kann Wunder wirken – dieses Wald­baden (bewusstes Verweilen im Wald und Aufsaugen der Atmo­sphäre) senkt nach­weis­lich den Stress­pegel und stimmt dich ruhiger. Lese­tipp: Wenn dich das Thema Wald­baden inter­es­siert, schau dir unseren Artikel „Wald­baden: Mit der Natur zu innerer Ruhe finden“ an – dort erfährst du, wie die Kraft der Bäume dir beim Entschleu­nigen hilft.

Nachdem wir nun wissen, warum Acht­sam­keits­me­di­ta­tion bei Einschlaf­pro­blemen so hilf­reich ist, gehen wir endlich ins Prak­ti­sche. Im Folgenden lernst du drei erprobte Acht­sam­keits-Tech­niken kennen, mit denen du deinen Geist beru­higen und leichter in den Schlaf finden kannst.

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3 bewährte Tipps, wie du mit Acht­sam­keit besser einschläfst

Tipp 1: Atem­medi­ta­tion – mit jedem Ausatmen ruhiger werden

Die Atem­medi­ta­tion ist ein einfa­cher und effek­tiver Einstieg, um deinen Kopf abends frei zu bekommen. Du fokus­sierst dich dabei ganz auf deine Atmung – das Hier und Jetzt. Diese Übung lenkt deine Aufmerk­sam­keit weg von belas­tenden Gedanken und hin zu einem gleich­mä­ßigen, beru­hi­genden Rhythmus. Schon ein paar Minuten bewusste Atem­medi­ta­tion am Abend können deinen Puls senken und ein Signal an dein Nerven­system senden: Es ist Zeit, runterzufahren.

Du kannst dich einfach auf deinen Atem­fluss konzen­trieren, ohne ihn zu verän­dern: Spüre, wie sich dein Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt. Wenn Gedanken auftau­chen, bemerke sie kurz und lass sie weiter­ziehen, indem du die Aufmerk­sam­keit sanft zurück zu deinem Atem lenkst. Allein dieses bewusste Beob­achten der Atmung kann sehr beru­hi­gend wirken.

Für viele hilf­reich ist auch eine gezielte Atem­technik mit Zähl­rhythmus. Eine bekannte Methode ist z.B. die 4–7‑8-Atmung (oder die „4711“-Methode): Dabei atmest du etwa 4 Sekunden langsam ein und anschlie­ßend länger aus, etwa 7–8 Sekunden. Wichtig ist, dass das Ausatmen länger dauert als das Einatmen – so entschleu­nigt sich dein Atem und dein Körper entspannt sich auto­ma­tisch. Diese Atem­übung kannst du mehr­mals wieder­holen. Sie hilft, Herz­schlag und Gedanken nach und nach zur Ruhe zu bringen.

So geht’s: Finde abends im Bett eine bequeme Posi­tion – am besten liegend auf dem Rücken oder halb aufrecht mit Kissen im Rücken. Versuche dann folgende Schritte:

  1. Zur Ruhe kommen: Schließe die Augen und atme ein paar Mal tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Spüre, wie du mit jedem Ausatmen etwas mehr im Moment ankommst.
  2. Atem zählen: Atme nun durch die Nase ein und zähle dabei langsam bis vier (4… Sekunden einatmen). Dann atme durch den Mund wieder aus und zähle dabei bis sieben oder acht (7…8… Sekunden ausatmen).
  3. Rhythmus finden: Wieder­hole dieses Muster in deinem eigenen ruhigen Tempo. Du kannst inner­lich mitzählen oder dir beim Ausatmen ein Wort wie „loslassen“ sagen.
  4. Gedanken ziehen lassen: Sollten dir zwischen­durch Gedanken in den Sinn kommen („Hoffent­lich schlafe ich gleich ein…“ oder Ähnli­ches), nimm sie gelassen wahr, aber steige nicht weiter darauf ein. Richte die Konzen­tra­tion einfach wieder sanft auf den Atem und das Zählen.
  5. Weiter­ma­chen oder entspannen: Fahre mit dieser Atem­medi­ta­tion fort, bis du dich deut­lich entspannt fühlst. Viel­leicht merkst du schon nach ein paar Minuten, wie du schläf­riger wirst. Erlaube dir dann einzu­schlafen. Falls nicht, ist das auch in Ordnung – du hast deinem Körper dennoch wich­tige Ruhe geschenkt.

Tipp 2: Body-Scan – den Körper von Kopf bis Fuß entspannen

Beim Body-Scan (Körper-Scan) handelt es sich um eine klas­si­sche Acht­sam­keits­übung, um körper­liche Entspan­nung und geis­tige Ruhe zu fördern. Dabei „scannst“ du mit deiner Aufmerk­sam­keit nach­ein­ander alle Regionen deines Körpers – von den Zehen bis zum Kopf (oder umge­kehrt). Diese fokus­sierte Selbst­wahr­neh­mung hilft dir, Verspan­nungen zu lösen und den Körper schritt­weise in einen Zustand tiefer Entspan­nung zu bringen. Dadurch wird auch der Geist ruhiger, denn er hat einen klaren Fokus statt zu grübeln.

Der Body-Scan eignet sich hervor­ra­gend im Liegen auf dem Bett als Einschlaf­ri­tual. Indem du dich syste­ma­tisch auf jede Körper­partie konzen­trierst, lenkst du dich von stres­sigen Gedanken ab und signa­li­sierst deinem Körper, dass Schla­fens­zeit ist. Viele Menschen schlafen sogar während des Body-Scans ein oder gleiten kurz danach hinüber in den Schlaf – was ja absolut erwünscht ist!

So geht’s: Nimm dir abends im Bett 5–15 Minuten Zeit für den Body-Scan. Lege dich bequem auf den Rücken. Strecke die Beine aus und lege die Arme entspannt neben den Körper, die Hand­flä­chen nach oben. Wenn du möch­test, decke dich dabei schon zu. Dann folge diesen Schritten:

  1. Ankommen: Schließe die Augen und atme zunächst ein paar Mal tief ein und aus. Nimm wahr, wie dein Körper im Bett liegt und von der Matratze getragen wird.
  2. Auf die Füße fokus­sieren: Richte deine Aufmerk­sam­keit nun auf deine Zehen und Füße. Spüre in sie hinein. Wie fühlen sich deine Zehen gerade an? Gibt es dort Wärme, Kälte, Krib­beln oder Druck? Versuche, jede Empfin­dung einfach nur wahr­zu­nehmen, ohne sie zu bewerten.
  3. Wande­rung durch den Körper: Wandere mit deinem Geist langsam weiter nach oben. Nimm nach­ein­ander alle Körper­teile bewusst wahr. Gehe von den Füßen zu den Knöcheln, über die Unter­schenkel und Knie zu den Ober­schen­keln. Dann zum Becken und unteren Rücken. Spüre in deinen Bauch­raum – wie hebt und senkt er sich mit dem Atem? Weiter zum Brust­korb, dem oberen Rücken und den Schul­tern. Entspanne bewusst deine Schul­tern und lass sie schwer in die Matratze sinken.
  4. Ober­körper und Kopf: Lenke die Aufmerk­sam­keit als Nächstes in deine Hände und Arme. Wandere über die Unter­arme zu den Ellbogen und Ober­armen bis in die Schul­tern zurück. Spüre dann in Nacken und Hals hinein – löse dort gezielt Anspan­nung, indem du die Gegend weich werden lässt. Zum Schluss konzen­triere dich auf Kiefer, Gesicht und Kopf. Entspanne deinen Kiefer (die Zunge liegt locker im Mund) und glätte die Stirn.
  5. Loslassen und Einschlafen: Während du so deinen ganzen Körper durch­gehst, versuche, jede Region möglichst zu entspannen. Falls irgendwo noch Anspan­nung spürbar ist, atme dorthin und lass sie mit dem Ausatmen los. Mache dir keine Sorgen, falls deine Gedanken abschweifen – das ist normal. Kehre einfach zum Körper­teil zurück, bei dem du gerade warst. Nachdem du den ganzen Körper achtsam erspürt hast, bleibe noch einen Moment bei deinem ganzen Körper­ge­fühl. Spüre die Schwere und Ruhe. Mit etwas Glück merkst du nun, wie der Schlaf dich über­mannt. Wenn nicht, gönn dir noch einen weiteren Durch­gang oder gleite in eine Atem­medi­ta­tion über – was dir guttut.

(Hinweis:) Manche Menschen kombi­nieren den Body-Scan gern mit Progres­siver Muskel­ent­span­nung. Dabei spannst du einzelne Muskel­gruppen kurz an und lässt sie dann locker, um die Entspan­nung zu verstärken. Das ist keine klas­si­sche Medi­ta­tion, aber ein bewährtes Entspan­nungs­ver­fahren, das du in den Body-Scan inte­grieren kannst – zum Beispiel indem du beim Durch­gehen jeder Körper­zone die Muskeln dort einmal anspannst und wieder löst. Finde heraus, was für dich ange­nehm ist.

Tipp 3: Geführte Einschlaf­me­di­ta­tion – in Beglei­tung loslassen

Viel­leicht klingt das alles schön und gut, aber du denkst dir: „Alleine medi­tieren im Dunkeln – schaffe ich das?“ Keine Sorge, du musst es nicht alleine tun. Geführte Medi­ta­tionen können ein wahrer Segen sein, insbe­son­dere wenn man Anfänger ist oder Probleme hat, sich ohne Hilfe zu konzen­trieren. Bei einer geführten Einschlaf­me­di­ta­tion wirst du per sanfter Stimme durch die Entspan­nungs­übung geleitet. Das hilft dir, bei der Sache zu bleiben und wirk­lich loszu­lassen, statt deinen eigenen Gedanken nachzuhängen.

Heut­zu­tage gibt es eine Fülle von Ange­boten: Apps, Audio-Aufnahmen, Videos – oft sogar kostenlos. Beliebte Medi­ta­tions-Apps wie Calm oder Head­space bieten spezi­elle Einschlaf­me­di­ta­tionen an, bei denen beru­hi­gende Musik und eine ruhige Erzäh­ler­stimme dich Schritt für Schritt in den Schlaf führen. Auch auf YouTube findest du deut­sche Einschlaf­me­di­ta­tionen und Traum­reisen in verschie­denen Längen. Suche dir eine Stimme und Länge aus, die dir ange­nehm ist (manche bevor­zugen 10 Minuten, andere 30 Minuten oder länger). Dann kuschel dich ins Bett, starte die Aufnahme und folge einfach den Anwei­sungen. Du brauchst nichts weiter zu tun, als zuzu­hören und mitzu­ma­chen – der Guide erin­nert dich daran, tief zu atmen, den Körper zu entspannen und die Gedanken ziehen zu lassen. Viele spre­chen auch Affir­ma­tionen oder malen beru­hi­gende innere Bilder aus, um dein Kopf­kino zu beruhigen.

Falls du nachts aufwachst und nicht wieder einschlafen kannst, kannst du eben­falls eine solche geführte Medi­ta­tion erneut abspielen, anstatt dich stun­den­lang zu quälen. Wichtig ist, dass du Tech­no­logie dabei klug einsetzt: Wähle am besten im Voraus eine passende Medi­ta­tion aus, lade sie herunter (damit dich keine Werbung stört) und lege das Handy dann mit Abschalt­au­to­matik oder Bild­schirm aus zur Seite, sodass dich kein blaues Display-Licht wachhält.

So geht’s: Geführte Medi­ta­tionen sind simpel in der Anwen­dung. Hier ein kleiner Leit­faden, wie du vorgehst:

  1. Vorbe­reiten: Suche dir recht­zeitig eine geführte Einschlaf­me­di­ta­tion aus. Das kann eine App-Medi­ta­tion oder ein YouTube-Video sein. Kopf­hörer können helfen, abzu­schalten (weich gepols­terte Schlaf­kopf­hörer sind ideal, falls vorhanden).
  2. Bett­fertig machen: Erle­dige deine übli­chen Abend­ri­tuale (Zähne­putzen, etc.), sorge für eine ange­nehme Schlaf­um­ge­bung (dunkel, ruhig, Handy auf „Nicht stören“). Lege dich ins Bett in deine Lieblingsschlafposition.
  3. Starten: Starte die Medi­ta­tion und schließe die Augen. Konzen­triere dich auf die Stimme. Lass dich voll und ganz darauf ein. Erlaube dir, allem anderen jetzt keine Beach­tung zu schenken – du brauchst dich um nichts zu kümmern, außer um den Klang der Stimme und deine Entspannung.
  4. Mitgehen: Folge den Anwei­sungen der Stimme. Sie wird dich an deine Atmung erin­nern, dich durch einen Körper­ent­span­nungs­pro­zess führen oder dich bitten, dir bestimmte beru­hi­gende Szenen vorzu­stellen. Versuche, wirk­lich mit zu gehen und es dir inner­lich vorzu­stellen. Wenn die Stimme sagt „Entspanne deine Schul­tern“, dann spüre bewusst deine Schul­tern und lass sie locker.
  5. Einschlafen: Im Ideal­fall drif­test du während der geführten Medi­ta­tion einfach in den Schlaf ab. Wenn du merkst, dass du wegdäm­merst, prima – dann lass dich gleiten. Sollte die Medi­ta­tion zu Ende sein und du bist noch wach, kein Stress: Viel­leicht fühlt sich dein Geist trotzdem ruhiger an. Du kannst die Aufnahme ggf. ein zweites Mal abspielen oder in Gedanken noch einmal die Atem­übung aus Tipp 1 machen. Vermeide es, jetzt aufs Handy zu schauen oder dich zu ärgern – bleib in der Entspan­nung liegen und gib deinem Körper die Chance, den Rest von allein zu erledigen.

Fazit: Mit Acht­sam­keit zurück zur nächt­li­chen Ruhe — Acht­sam­keits­me­di­ta­tion bei Einschlaf­pro­blemen kann helfen!

Einschlaf­pro­bleme können zermür­bend sein – doch du hast es in der Hand, deinem ruhe­losen Geist auf liebe­volle Weise entge­gen­zu­kommen. Acht­sam­keits­me­di­ta­tion bei Einschlaf­pro­blemen bedeutet, dir selbst jeden Abend ein paar Minuten bewusste Auszeit zu gönnen. Ob durch Atem­medi­ta­tion, einen Body-Scan oder mithilfe einer geführten Audio-Anlei­tung: Diese Tech­niken sind praxis­er­probt und benö­tigen weder viel Zeit noch Vorkennt­nisse – nur die Bereit­schaft, es auszuprobieren.

Erwarte keine Wunder über Nacht: Wie bei allem braucht es etwas Übung und Geduld. Viel­leicht merkst du schon nach den ersten Versu­chen eine Verän­de­rung – viel­leicht dauert es ein paar Tage oder Wochen. Bleib dran und betrachte es als neues Abend­ri­tual, als Geschenk an dich selbst. Du lernst dabei nicht nur, besser einzu­schlafen, sondern gehst insge­samt acht­samer und liebe­voller mit dir um.

Am Ende jeder Medi­ta­tion – ob du einschläfst oder nicht – hast du deinem Geist etwas Ruhe geschenkt. Früher oder später wird dein Körper darauf mit besserem Schlaf antworten. Hab Vertrauen in dich und den Prozess. Soll­test du mal einen Rück­schlag erleben (eine unru­hige Nacht trotz Medi­ta­tion), sieh es gelassen als Gele­gen­heit, noch mehr zu üben, statt als Versagen. Jeder Moment der Acht­sam­keit zählt.

Nun liegt es an dir: Nimm dir heute Abend ein paar Minuten Zeit und probiere eine der bewährten Einschlaf-Medi­ta­tionen aus. Mach es dir bequem, atme tief durch – und komm zur Ruhe. Du verdienst jede Nacht einen guten Schlaf. In diesem Sinne: Gute Nacht und viel Erfolg beim Auspro­bieren der Tipps!

 

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