Dankbarkeit ist ein großer Begriff. Dabei ist gar nicht viel nötig, um eine dankbare Lebensweise zu etablieren und Dankbarkeit im Alltag zu integrieren. Hier zeigen wir dir ein paar einfache Tipps, wie es geht.
Was du gibt’s, bekommst du zurück
Das Prinzip von Dankbarkeit ist recht simpel: Du bekommst immer das zurück, was du gibst. Bestimmt hast du diesen Satz schon oft in Verbindung mit dem Wort „Karma“ gehört. Und tatsächlich liegt die Bedeutung dieser beiden Begriffe gar nicht so weit auseinander. Man könnte auch sagen: Dankbarkeit ebnet den Weg für ein gutes Karma.
Wenn wir lernen, dankbar zu sein für alles Positive, das uns in unserem täglichen Umfeld begegnet, schätzen wir es automatisch mehr wert. Wir schenken den Dingen oder Personen mehr Aufmerksamkeit und geben ihnen mehr Raum in unserem Bewusstsein. Realität folgt auf Aufmerksamkeit. Wir ziehen als folglich mehr Dinge an, die unser Leben positiv bereichern. Ähnlich den Prinzipien von Manifestation oder Affirmation.
Langfristig positive Auswirkungen auf unsere Psyche
Studien haben gezeigt, dass eine dankbare Lebensweise langfristig zu weniger Angst, Stress und psychischen Leiden führen kann. Denn Dankbarkeit ist eine positive Emotion und je öfter wir positive Gefühle empfinden, desto weniger Raum bleibt den negativen. Unser Unterbewusstsein arbeitet wie ein riesiger Speicher, der sich unsere Emotionen merkt und über einen längeren Zeitraum unsere Stimmungslage daraus ableitet. Indem wir den Speicher mit möglichst vielen positiven Emotionen füttern, können wir unsere zukünftige Stimmungslage beeinflussen.
Wie kann ich Dankbarkeit im Alltag etablieren:
- Im ersten Schritt solltest du lernen, die Dinge oder Personen um dich herum achtsamer wahrzunehmen. Wenn es sich um Gegenstände handelt, schaue sie dir genauer an als sonst. Ihre Form, Ihre Farbe. Frage dich, wofür sie eigentlich da sein und – letztendlich – welche Rolle sie in Deinem Leben spielen.
- Dasselbe gilt für die Menschen, denen du täglich begegnest. Nimm ihre Eigenschaft achtsamer wahr: Wie sie aussehen, wie sie sich verhalten, wie sie kommunizieren. Frage dich, welche Rolle sie in deinem Leben spielen und wieso.
- Mit der Zeit wirst du lernen, die Dinge besser zu filtern. Du wirst automatisch den Dingen, denen du eine größere Bedeutung beimisst, mehr Aufmerksamkeit schenken. Daraus folgt, dass du automatisch dankbarer sein wirst für alles, was eine Bedeutung für dich hat.
- Es kann schwierig sein, neue Gewohnheiten zu etablieren ohne eine Art Leitfaden, an dem man Tag für Tag festhalten kann. Ein Dankbarkeitstagebuch ist eine großartige Hilfe, wenn man mehr Dankbarkeit im Alltag integrieren möchte. Es schafft eine Routine, in der du dich täglich für ein paar Minuten auf das Thema Dankbarkeit fokussierst. Durch gezielte Fragen lenkt es deine Aufmerksamkeit auf alle Dinge, die für DICH wirklich wichtig sind. Wenn du möchtest, schau doch mal in unsere Auswahl von gut durchdachten Dankbarkeitstagebüchern rein.